1. Sieger beim Zukunfts:MACHER Wettbewerb der Hans Lindner Stiftung ist die MSL

Brücken bauen zwischen Schule und Handwerk ist das große Ziel des Schülerwettbewerbs Zukunfts:MACHER, welchen die Hans Lindner Stiftung 2015 ins Leben gerufen hat. Für die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Förderschulen eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Hier dürfen sie basteln, entwickeln und kreativ tätig sein.

Das Team „Mensa Lucerna“ von der Mittelschule Landau an der Isar konnte den Wettbewerb in diesem Jahr mit ihrer innovativen Schreibtischlampe für sich entscheiden. Sie dürfen sich über ein Preisgeld von 300 € freuen. Das Team „Holzwürmer“ von der Mittelschule Fürstenzell fertigte Geschenkartikel aus Restmaterialien an und erreichte damit den zweiten Platz, welcher mit einem Preisgeld von 250 € dotiert ist. Dritter wurde das Team „Zellertalhandwerk“ von der Mittelschule Bodenmais mit einer Tischmenage für Salz- und Pfefferstreuer. Sie freuten sich über 200 € Preisgeld.

Heute kam Liane Schweiger von der Lindner – Stiftung persönlich zu uns nach Landau an die Mittelschule, um die Urkunden, Sachpreise sowie auch den Siegerbetrag für´s Team an Jonas Holzleitner, Andreas Blank, Lukas Klostereit sowie Rektor Christian Ehrenreich zu überreichen. „Freut uns sehr! Da gehen wir gemeinsam zum Pizzaessen und überlegen uns dabei unseren Beitrag für den nächstjährigen Wettbewerb“, meinte Jonas.

Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ist der Wettbewerb eine große Bereicherung. Sie können sich spielerisch in verschiedenen handwerklichen Bereichen ausprobieren, ihre Stärken kennenlernen und Erfahrungen sammeln. Außerdem wird unternehmerisches Denken und Handeln gefördert, denn die Schüler befassen sich auch mit der Erstellung eines Geschäftsplans und dem Vertrieb ihres Produkts. Im Fokus des Wettbewerbs steht aber die Planung und Fertigung eines Werkstücks. So schraubten, sägten, schnitten und frästen 95 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 32 Teams aus den Landkreisen Passau, Rottal-Inn, Dingolfing-Landau, Deggendorf und Regen und erwiesen sich als hervorragende Handwerker. Mit jeder Menge Kreativität fertigten sie Werkstücke wie beispielsweise eine Holztasche mit Lederbesatz, einen Getränkehalter für Wein und Sekt, einen Brotkasten oder einen Zeitschriftenständer aus Upcycling-Materialien. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Jugendlichen hier natürlich von ihren Lehrern.

Die Werkstücke sowie die Geschäftspläne der besten 20 Teams des Wettbewerbsjahres 2021/22 wurden nun von einer unabhängigen Jury bewertet.

Die fachkundige Jury, bestehend aus Handwerkern, Künstlern, Berufschullehrern und Mitarbeitern der Handwerkskammer, begutachtete und bewertete die Arbeiten der Jugendlichen.

 

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